Sechs Nationalitäten auf dem HOLTENER Podium
Das Podium beim ETU Triathlon Junior Cup Männer und Frauen brachte eine bunt gemischte Gruppe von Siegern hervor. Sechs verschiedene Nationalitäten wurden auf dem Podium der HOLTENER Triathlonarena geehrt. Bei den Frauen durfte die Slowakin Kristina Jesenska auf dem höchsten Siegerpodest Platz nehmen, bei den Männern ging das Gold an den Briten Matthew Willis.
Die Damen starteten um 11:30 Uhr die beiden Startserien der Junioren. Eine Stunde später sicherte Kristina Jesenska den Sieg bei den Juniorinnen. Das tat sie unangefochten. Ihre Zeit von 01:04:08 war für die Konkurrenz zu mächtig und erwies sich als ausreichend, um solo ins Ziel zu kommen. Die Französin Celia Merle folgte neun Sekunden später in einer Zeit von 01:14:17, Amber Schlebusch (01:04:18) aus Südafrika vervollständigte das Podium.
,,Das ist mein erster Sieg überhaupt”, erzählt Jesenska. ,,Ich hatte heute nicht erwartet, dass ich so schnell laufen würde, wie ich es getan habe. Die Bedingungen waren gut. Für mich war es ein perfekter Tag.”
Bei den Männern war es Matthew Willis, der den Sieg im Alleingang sicherte. Die Konkurrenz konnte nicht an die Zeit von 00:56:26 heranreichen, die der Brite aufstellte. Der Norweger Vetle Bergsvik Thorn (00:56:35) folgte Sekunden später auf Willis. Ricardo Batista aus Portugal sicherte sich schließlich den dritten Preis, seine Zeit von 00:56:38 reichte für Bronze.
,,Ich bin sehr glücklich über den Sieg”, so Willis. ,,Das ist nämlich erst mein zweiter Wettkampf der Saison. Ich weiß auch, dass Schwimmen nicht meine beste Disziplin ist. Beim Radfahren saß ich in der Verfolgergruppe. Wenn die Lücke nicht zu groß wäre, wusste ich, dass ich beim Laufen viele Gegner überholen könnte. Das ist nämlich meine beste Disziplin.”
ETU Triathlon Junior Cup Frauen
1. Kristina Jesenska – Slowakei – 01:04:08
2. Celia Merle – Frankreich – 01:14:17
3. Amber Schlebusch – Südafrika – 01:04:18
ETU Triathlon Junior Cup Männer
1. Matthew Willis – Großbritannien – 00:56:26
2. Vetle Bergsvik Thorn – Norwegen – 00:56:35
3. Ricardo Batista – Portugal – 00:56:38